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1984: Der TSG Fan-Bus

Eine großartige Idee hatten die Mitbegründer des TSG-Freundeskreises in der ehemaligen IKU-Kegelbar. Karl Wenzler und die Familien Rolf und Ulrich Schäfer riefen unter Zusammenarbeit mit der Firma Ruoff den TSG-Fan-Bus ins Leben.
Während die Verbandsligamannschaft nebst Trainer und Betreuer durch diese Initiative kostenlos zu den Auswärtsspielen gelangten, hatten die Anhänger der Elf die Möglichkeit durch einen geringen Beitrag in unmittelbarer Nähe ihrer Mannschaft mit zu reisen. Noch heute bringt der Fan-Bus die TSG-Elf auf Gegners’ Platz. Die mitreisende Fangemeinde ist zwar mit den Jahren weniger geworden, doch könnte eine Rückkehr in Württembergs Verbandsliga auch in diesem Punkt für Besserung sorgen.

Ein Auf und Ab in der Tabelle

Die Rahmenbedingungen für die Spieler waren fast optima. Der Start in die Verbandsliga-Saison 1984/85 ging jedoch gründlich in die Hose. Erst ein furioser Zwischenspurt brachte die Elf von Trainer Pasta vom Tabellenende weg und damit aus der Abstiegszone. Ein gesicherter Mittelfeldplatz war der verdiente Lohn für eine aufopferungvolle Aufholjagd. Auch die lB-Mannschaft kam nur zögernd aus den Startlöchern. Nach dem Gewinn der Vizemeisterschaft im Vorjahr, war die Elf von Spielertrainer Ralph Bohmwetsch bereits vor Saisonbeginn zum Aufstiegsfavoriten gekürt worden. Mit dem Druck wurden die jungen TSG Akteure jedoch anfangs einfach nicht fertig. Im Verlaufe der Punkterunde raufte sich die Elf jedoch zusammen und eilte von Sieg zu Sieg. Am Ende sprang trotz aller Bemühungen wieder nur Platz 2 in der Tabelle heraus. Ihr langersehntes Meisterstück machte die von Walter Zanello trainierte A-Jugend. Doch damit nicht genug. ln der Aufstiegsrunde zur Verbandsstaffel blieb das Team aus den Etzwiesen ungeschlagen. Wie schon im B-Jugendbereich war die TSG Fußball nun auch mit der A-Jugend erstklassig im Württembergischen Jugendfußball.