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1989: Die Ära Schleicher geht zu Ende

Nach seiner Amtsübernahme im Mai 1984 opferte sich Gerhard Schleicher für seinen Verein geradezu auf. Mit viel Energie und Einsatzwillen kümmerte sich der 1.Vorsitzende nicht nur um den Ausbau und die Erhaltung der Etzwiesenanlage, auch im sportlichen Bereich versuchte er alles mögliche, um die TSG in die oberste Spielklasse im Baden-Württembergischen Fußball zu bringen.

Leider fehlte dem rührigen Vorsitzenden dabei das Quentchen Glück und zu einem großen Teil auch die Mitarbeit der Aktiven. Für eine optimale Betreuung sowie eine vorbildliche Ausstattung hatte er immer gesorgt. Den Spielern fehlte es an nichts. Einzig und allein die Gegenleistung auf dem Spielfeld ließ oftmals zu wünschen übrig. Letztlich zerrieb sich Gerhard Schleicher an den Querelen rund um die Verbandsligamannschaft. Gesundheitliche und auch berufliche Gründe sorgten dafür, dass der 1.Vorsitzende schon im Jahr 1988 laut über seinen Rücktritt nachdachte. Ein Nachfolger war jedoch nicht in Sichtweite, weshalb er die Geschicke des Vereins nur noch kommissarisch leitete. Die TSG Fußball hatte nach einer relativ langen Zeit wieder einmal mit einem Führungsproblem zu kämpfen.