Binakaj verlängert bis 2023

Das Puzzle ist fast fertig
Shqiprim Binakaj verlängert bei Backnangs Oberliga-Fußballern
Quelle: Backnanger Kreiszeitung vom 28.05.21
Backnangs Oberliga-Fußballer bauen in der neuen Saison weitgehend auf denselben Kader, denn mit Shqiprim Binakaj hat ein weiterer erfahrener Leistungsträger nun seinen Vertrag bis zum 30. Juni 2023 verlängert. „Ich wollte auf jeden Fall noch einmal zwei Jahre in einer höheren Liga spielen“, erklärte der Offensivmann, der mit der benachbarten SG Sonnenhof Großaspach einst von der Ober- in die Dritte Liga marschiert war und dort jahrelang als Stürmer oder Flügelspieler am Ball war. Mit 364 Punkt- und Pokalspielen ist Binakaj beim Regionalligisten aus dem Fautenhau hinter Martin Cimander (373) immer noch der Akteur mit den zweitmeisten Einsätzen.
Er selbst will seinen Teil dazu beitragen und wird von Marc Erdmann auch in die Pflicht gekommen. Schließlich seien die fußballerischen Qualitäten und die individuelle Klasse des ursprünglich von der SV Winnenden stammenden Angreifers unbestritten, erklärt der sportliche Leiter der TSG. Deshalb nimmt er den überaus erfahrenen Kicker, der im ersten Jahr nach seiner Rückkehr mit dem Etzwiesenklub den sofortigen Wiederaufstieg aus der Verbandsliga gefeiert hat, in die Pflicht: „Sowohl Ships als auch wir sind der festen Überzeugung, dass er auch noch Luft nach oben hat.“
Ehrgeiz genug hat Binakaj auf jeden Fall noch: „Ich freu mich, dass ich in der starken und attraktiven Oberliga zwei weitere Jahre mitmischen kann.“ Das TSG-Aufgebot hält er für stark genug, um „uns zu etablieren und vielleicht gar aufs obere Mittelfeld schielen zu können“. Erdmann hätte sicher nichts dagegen, ist das bewährte Team doch weiter an Bord. Wieder fitte Langzeitverletzte wie Michl Bauer und Benito Baez-Ayala würden die Qualität zudem noch erhöhen, erklärt das Vorstandsmitglied. Und: „Ganz abgeschlossen sind unsere Planungen nicht. Insbesondere im Angriff halten wir Augen und Ohren noch offen.“ Der von der Großaspacher Oberliga-A-Jugend kommende Christian Weiller soll ohnehin nicht der einzige Zugang bleiben. Erdmann berichtet: „Mit Atha Coutroumpas sind wir uns über seine Rückkehr im Winter einig, sofern er nach seiner Zeit in den USA wieder in der Region wohnhaft sein wird.“
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