Das Jahr 1970 brachte eine Wachablösung in der Führungsetage der TSG Fußball. Bei der JahreshauptversammIung im April wurde Manfred Bergmuüller, der spätere Chef des Verwaltungsrates, zum 1. Vorsitzenden gewählt.
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1977 stand man vor einem Scherbenhaufen, der nicht so einfach zu kitten war. Der in Backnang als Rechtsanwalt tätige Arno Schumacher übernahm das Amt des 1.Vorsitzenden, unterstützt wurde er dabei von Studiendirektor Fritz Kübler und Dieter Schaupp. Zum Kassier wurde Rolf Mauser bestimmt.
Die Saison 1983/84 brachte dann ein Wechselbad der Gefühle für die gestressten TSG-Fans. Grund zum Zittern hatten dabei die Anhänger der ersten Mannschaft, die im Kampf um den Klassenerhalt als Neuling einen schweren Stand hatte.
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Weiterlesen: 1985/86: Neuaufbau in der IB mit Roland Stampfl
Vor seinem Abschied vom Vorstandssessel durfte Gerhard Schleicher noch das 70jährige Bestehen des Vereins mitfeiern. Höhepunkt war dabei eine 4tägige kombinierte Bus- und Schiffsreise auf der Donau.
Weiterlesen: 1991: Rudi Abele konnte Abstieg nicht verhindern
1931 übernahm Ernst Schleicher, obwohl er selbst noch aktiver Spieler war, das Amt des ersten Vorsitzenden. Dieses übte er mit einer kurzen Unterbrechung während der Nachkriegszeit nahezu 30 Jahre mit viel Tatkraft aus. Trotz einer durch die politischen Veränderungen im Jahre 1933 beginnenden Krise innerhalb des Vereins,
Das Fußballjahr 1970/71 endete mit dem 6. Tabellenplatz. Im Februar 1971 pilgerten rund 8.000 Fans ins Stadion unter der Etzwiesenbrücke. Ganz sicher nicht zu einem Amateurliga-Spiel. Der deutsche Fußballmeister FC Bayern München gab sich die Ehre.
Weiterlesen: 1971: Der Fußballkaiser betritt den Rasen im Etzwiesenstadion
Bei der besagten Mitgliederversammlung wurde nun eine neue Satzung ausgearbeitet, die einen starken, entscheidungsfähigen Vorstand, den Verwaltungsrat als Kontroliinstanz, einen Sport- und Jugendbeirat und einen Altenrat zum Inhalt hatte.
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Nach seiner Amtsübernahme im Mai 1984 opferte sich Gerhard Schleicher für seinen Verein geradezu auf. Mit viel Energie und Einsatzwillen kümmerte sich der 1.Vorsitzende nicht nur um den Ausbau und die Erhaltung der Etzwiesenanlage, auch im sportlichen Bereich versuchte er alles mögliche, um die TSG in die oberste Spielklasse im Baden-Württembergischen Fußball zu bringen. Leider fehlte dem rührigen Vorsitzenden dabei das Quentchen Glück und zu einem großen Teil auch die Mitarbeit der Aktiven. Für eine optimale Betreuung sowie eine vorbildliche Ausstattung hatte er immer gesorgt. Den Spielern fehlte es an nichts. Einzig und allein die Gegenleistung auf dem Spielfeld ließ oftmals zu wünschen übrig. Letztlich zerrieb sich Gerhard Schleicher an den Querelen rund um die Verbandsligamannschaft. Gesundheitliche und auch berufliche Gründe sorgten dafür, dass der 1.Vorsitzende schon im Jahr 1988 laut über seinen Rücktritt nachdachte. Ein Nachfolger war jedoch nicht in Sichtweite, weshalb er die Geschicke des Vereins nur noch kommissarisch leitete. Die TSG Fußball hatte nach einer relativ langen Zeit wieder einmal mit einem Führungsproblem zu kämpfen.
Mit der ordentlichen Jahreshauptversammlung am 19. Oktober 1990 ging die über 6jährige Ära Schleicher zu Ende. Nach langem Suchen hatte man endlich einen Nachfolger für das wohl wichtigste und zugleich auch schwierigste Vereinsamt gefunden.
Nach dem Abstieg aus der höchsten Liga im Württembergischen B-Jugendbereich im Jahre 1991 konnte die B-Jugend der TSG unter ihrem Trainer Armin Koch nach dem Gewinn der Meisterschaft in der Bezirksstaffel und einer erfolgreichen Aufstiegsrunde wieder inn die Verbandsstaffel aufsteigen Ein toller Erfolg, der der von Andreas Kunz trainierten A-Jugend nach einer verkorksten Aufstiegsrunde leider versagt blieb.
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An dieser Stelle soll nach und nach ein Rückblick auf die Vereinsgeschichte entstehen.
Diese erste Seite, die fast nur Bilder zeigt, soll nach und nach in detailiertere Berichte münden.
Bilder, möglichst in digitalisierter Form, die bedeutende Abschnitte der Vereinsgeschichte dokumentieren, sind uns sehr willkommen. Senden Sie sie einfach, am besten mit einem Kommentar versehen, an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Schnelldurchlauf
1919 Vereinsgründung im Gasthof „Zum Kronprinzen“ in Backnang.
Name zunächst FVB (Fußballverein Backnang) 1. Vorsitzender Paul Eckert.
1.Spiel in Schwäb. Hall, die Mannschaft der ersten Stunde, Spieljahr 1919/20
Nach dem 1. Spiel in Schwäbisch Hall Spielfeld in Backnang zunächst Seminar-Sportplatz, ab 1923 Bleichwiese und ab September 1925 in den Etzwiesen.
Nach dem 2. Weltkrieg wurde auf Verlagen des Landesportbundes aus den drei bestehenden Vereinen, TV, FV und TB die Sportvereinigung Backnang gegründet. Wenig später erfolgte die Umbenennung in Turn- und Sportgemeinde Backnang (TSG).
Trainer Wöhr, Horst Messek, hermann Sanzenbacher, Artur Nickel, Robert Fritz, Karl Mühlbach, Hermann Schaupp, Walter Kehrer,
Helmut Doberer, Spielausschussvorsitzernder Rudolf Weiß, sitzend: Manfred Bergmüller, Walter Schiefer, und Josef Kredics
2. Amateurliga mit 4 Meistertiteln und mit dem 4. Meistertitel 1965 Aufstieg in die 1. Amateurliga.
Sensationell: 18.06.1967 in Pforzheim vor rund 10 000 Zuschauern – Entscheidungsspiel um den Aufstieg in die Regionalliga-Süd
gegen Offenburg. Durch ein Tor von Karl Grözinger wurde dieses Spiel 1:0 gewonnen und ein Traum wurde Wirklichkeit.
Weitere sportliche Höhepunkte:
08.02.1971 Gastspiel des FC Bayern München mit Franz Beckenbauer vor 8000 Zuschauern, 1:11.
25.09.1971 Gastspiel der Tunesischen Fußballnationalmannschaft auf den Etzwiesen. 1300 Zuschauer, 2:4.
1972, kurz vor seinem Abschied, Uwe Seeler mit dem HSV auf den Etzwiesen. 2 500 Zuschauer, 4:16.
1984 der 1. FC Kaiserslautern
20.05.1991, 2:1 Sieg im Pokalfinale gegen den SSV Reutlingen und damit erstmals Gewinner
des WFV - Pokals.
Gesellschaftliche Höhepunkte:
Jahresfeier 1971 mit dem blinden Pianisten Wolfgang Sauer
Jahresschlussfeier Dezember 1972 im ausverkauften Backnanger Bürgerhaus mit den Fischer-Chören unter Leitung von
Gotthilf Fischer
Jahresfeier 1973 mit Operndiva Margit Schramm
In den darauf folgenden Jahren, jeweils bei den Jahresschlussfeiern:
- der Onnen-Chor
- der Zauberkünstler und Weltmeister Topas
- die Vielharmoniker (1978)
- die Mainzer Hofsänger
- der Trientiner Bergsteigerchor
1979
60jähriges Jubiläum mit der erstmaligen Ausrichtung des Murrtal-Pokalsturniers und dem großen Festabend mit den
„ Original - Donauschwaben“ im großen Festzelt in den Etzwiesen
1994 - ein absolutes Highlight - das 75-jährige Vereinsjubiläum
im ausverkauften 1800-Personen-Festzelt des Zirkus Althoff und des Moskauer Staatszirkus
zuvor gab es Ehrungen im Vereinsheim mit dem unvergessenen Fritz Seiler (Bundesligaschiedsrichter und damaliger Bezirksvorsitzender);
dem damaligen 1. Vorsitzendenden Dieter Schaupp und dem Ehrenvorsitzenden Manfred Bergmüller
Dann ging es im großen Zirkuszelt mit einer exklusiven Zirkusgala weiter.
26. April 2008 im Backnanger Bürgerhaus TSG – Gala, als Erinnerung „40 Jahre Aufstieg in die Regionalliga Süd“.
Dazu gibt es eine von Dieter Gall hervorragend gestaltete CD bei der Geschäftsstelle zu erwerben.
(Viele Bilder und vor allem die Mitschnitte der damaligen Sportschau- und Abendschauspielberichte)
ln den letzten Kriegstagen hatte auch die Stadt Backnang und mit ihr auch der FVB unter den Fliegerangriffen zu leiden. Tribüne und Clubhaus wurden durch Bomben erheblich beschädigt und auch der Platz war stark in Mitleidenschaft gezogen.
Weiterlesen: 1939: Ein wahnwitziger Krieg zerstörte fast alles
Weiterlesen: 1979: Die TSG Fußball wird 60
Weiterlesen: 1988: Sportlicher Aufschwung bei der ersten Mannschaft
Mit hohen Erwartungen starteten die Verbandsliga-Kicker in die Saison 1989/90. Einige Leistungsträger sagten in den Etzwiesen zwar Lebewohl, doch mit Marco Dierolf von den Spfr Schwäbisch Hall, Macejj Smagacz vom SSV Ulm und dem Jugoslawen Dragan Stevanovic konnte man die Abgänge mehr als ausgleichen.
Weiterlesen: 1989: Die hohen Erwartungen wurden nicht erfüllt
Weiterlesen: 1991: IB gerät ins Schlingern, Neumann übernimmt Clubheim
Weiterlesen: 1992: In der Landesliga gibt es nichts geschenkt
lm ,,Jahr 1" nach der Regionalliga sorgte die TSG-Mannschaft in der 1. Amateurliga für Furore. Nach einer eher bescheidenen Vorrunde besiegten die Mannen um Trainer Eberle nach einer tollen Aufhollagd in der Rückrunde am Ende einen guten dritten Tabellenplatz.
Wenige Tage vor diesem sportlichen Erfolg, setzte die ordentliche Mitgliederversammlung am 18. Mai 1984 einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte der TSG Fußball.
Weiterlesen: 1985: Neue Betreuer für die aktiven TSG Mannschaften
Im Herbst 1987 sorgte der überraschende Teileinsturz des Stegs über die Murr für einen kleinen Schock. Die Brücke, welche als Zugang zu Spielfeld 3 genutzt wurde, war durch Witterungseinflüsse in einen völlig maroden Malerialzustand geraten.
Weiterlesen: 1992: Internationaler Jugendfußball auf den Etzwiesen
Wir. Miteinander. Füreinander.